Ausstellungsgestaltung Immer wieder Neues

Ausstellungsgestaltung Immer wieder Neues

Immer wieder Neues

Sonderausstellung
Museum für Kommunikation, Nürnberg, 2002,
Wanderausstellung 2004—2006
Ausstellungsgestaltung
500 qm Ausstellungsfläche
Wie entsteht Neues und wie wird es zum Alltagsgut? Zwei raumbildende Elemente prägen den Charakter der Ausstellung maßgeblich: In jedem Raum befinden sich drei transluzente Blöcke für die drei exemplarischen Erfindungen vom Gestern bis zum Heute und eine „Zukunftsraupe“ mit visionärem Blick auf das Morgen.
Weiß symbolisiert das Neue, das Reine, das Unverbrauchte. Die gesamte Ausstellung ist deshalb in Weißtönen gehalten: Boden, Wände, Decke und Ausstellungselemente. Einzige Ausnahme: Die „Zukunftsraupe“, deren Anfangssegmente metaphorisch in kräftigem Blau erscheinen.
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Texte und Bilder erscheinen zunächst diffus, aber lesbar, in einem lichten Grau: Das Neue ist noch nicht greifbar und damit noch nicht sichtbar. Der Grauwert steigert sich linear. Im Bereich Umwelt, wo die Erfindungen bereits vollkommen in das gesellschaftliche Leben integriert sind, erreichen alle Texte den gewohnten Schwarzwert. Der Epilog verhält sich genau entgegengesetzt: Je weiter die Visionen in die Zukunft weisen, desto diffuser und lichter werden die Schriften und Bilder.
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